Seminare 2026
Modul M4b (Tf-KBT):
14. März 2025 bis 16. März 2025 Köln
Freitag, 13:30 - 20:00 Uhr
Samstag, 09:00 - 17:00 Uhr
Sonntag, 09:00 - 16:00 Uhr
Dr. Thorsten Sukale // Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Universität Ulm // Weißenhorn
600 Euro
Trauma-fokussierte kognitiv-behaviorale Therapie
(24 UE)
Entspricht Modul 8 des neuen DeGPT Curriculums
Die traumafokussierte kognitiv-behaviorale Therapie (TF- KBT) ist ein evidenzbasiertes Verfahren zur Behandlung einfacher und komplexer posttraumatischer Belastungsstörungen im Kindes- und Jugendalter. Der Behandlungsansatz beruht auf den Arbeiten von Judith A. Cohen, Esther Deblinger und Anthony P. Mannarino, die in den USA psychotherapeutische Programme zur Überwindung von Folgen traumatischer Ereignisse wie sexueller oder körperlicher Missbrauch, Verlust eines geliebten Menschen, Erfahrungen von Gewalt, Terror u. a. Katastrophen entwickelten und publizierten. Die TF-KBT integriert Elemente der klassischen KBT und adaptiert diese auf Traumafolgestörungen bei 4- bis 18-jährigen Kindern und Jugendlichen. Im Rahmen des Ausbildungsseminars werden die verschiedenen Komponenten der TF-KBT (Psychoedukation, Entspannungsverfahren, Emotionsregulation, Veränderung dysfunktionaler Kognitionen, Arbeit mit Traumanarrativen, Einübung von Copingstrategien, Arbeit mit den Eltern, usw.) in theoretischer und praktischer Hinsicht vermittelt. Es werden zudem die Studien kurz vorgestellt, welche die Wirksamkeit der TF-KBT nachgewiesen haben.
Im Grundkurs erfolgt nach dem theoretischen Überblick die Einführung in die praktisch methodische Behandlung. Wesentliche Komponenten der TF-KBT werden geübt: Aufbau einer therapeutischen Beziehung mit dem Kind und den Eltern, Schaffung eines sicheren Behandlungsrahmens, Psychoedukation und Verbesserung der innerfamiliären Kommunikation über das Trauma und seine Folgen, die Ausbildung der Eltern als Cotherapeuten im Rahmen des Elterntrainings, Techniken zur Emotionsregulation und zum Stressmanagement, Arbeit mit Traumanarrativen, dosierter Einsatz von Expositionstechniken, Interventionen zur kognitiven und affektiven Verarbeitung traumatischer Erfahrungen.
14. März 2025 bis 16. März 2025 Köln
Freitag, 13:30 - 20:00 Uhr
Samstag, 09:00 - 17:00 Uhr
Sonntag, 09:00 - 16:00 Uhr
Dr. Thorsten Sukale // Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Universität Ulm // Weißenhorn
600 Euro
Trauma-fokussierte kognitiv-behaviorale Therapie
(24 UE)
Entspricht Modul 8 des neuen DeGPT Curriculums
Die traumafokussierte kognitiv-behaviorale Therapie (TF- KBT) ist ein evidenzbasiertes Verfahren zur Behandlung einfacher und komplexer posttraumatischer Belastungsstörungen im Kindes- und Jugendalter. Der Behandlungsansatz beruht auf den Arbeiten von Judith A. Cohen, Esther Deblinger und Anthony P. Mannarino, die in den USA psychotherapeutische Programme zur Überwindung von Folgen traumatischer Ereignisse wie sexueller oder körperlicher Missbrauch, Verlust eines geliebten Menschen, Erfahrungen von Gewalt, Terror u. a. Katastrophen entwickelten und publizierten. Die TF-KBT integriert Elemente der klassischen KBT und adaptiert diese auf Traumafolgestörungen bei 4- bis 18-jährigen Kindern und Jugendlichen. Im Rahmen des Ausbildungsseminars werden die verschiedenen Komponenten der TF-KBT (Psychoedukation, Entspannungsverfahren, Emotionsregulation, Veränderung dysfunktionaler Kognitionen, Arbeit mit Traumanarrativen, Einübung von Copingstrategien, Arbeit mit den Eltern, usw.) in theoretischer und praktischer Hinsicht vermittelt. Es werden zudem die Studien kurz vorgestellt, welche die Wirksamkeit der TF-KBT nachgewiesen haben.
Im Grundkurs erfolgt nach dem theoretischen Überblick die Einführung in die praktisch methodische Behandlung. Wesentliche Komponenten der TF-KBT werden geübt: Aufbau einer therapeutischen Beziehung mit dem Kind und den Eltern, Schaffung eines sicheren Behandlungsrahmens, Psychoedukation und Verbesserung der innerfamiliären Kommunikation über das Trauma und seine Folgen, die Ausbildung der Eltern als Cotherapeuten im Rahmen des Elterntrainings, Techniken zur Emotionsregulation und zum Stressmanagement, Arbeit mit Traumanarrativen, dosierter Einsatz von Expositionstechniken, Interventionen zur kognitiven und affektiven Verarbeitung traumatischer Erfahrungen.